Asse-Gemeinden schreiben an Bundeskanzlerin Merkel
Asse-Gemeinden schreiben an Bundeskanzlerin Merkel
Schöppenstedt.Mit einer Resolution setzen sich die Asse-Gemeinden für einen Vergleich von on Asse-nahen und Asse-fernen Standorten für ein Zwischenlager ein.
Karl-Ernst Hueske
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Mit dieser von Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann präsentierten Resolution an Bund und Land will sich der Samtgemeinderat Elm-Asse zusammen mit den Asse-nahen Gemeinden für einen Vergleich von Asse-nahen und Asse-fernen Standorten für ein Zwischenlager für den Atommüll aus der Asse einsetzen.
Foto: Karl-Ernst Hueske
Es ist nicht die erste Resolution des Samtgemeinderates Elm-Asse und seiner Vorgängerinstitutionen zum Thema „Atommüll im Salzbergwerk Asse II“, aber es dürfte eine der wichtigsten sein, denn sie betrifft die nächsten Jahrzehnte der Gemeinden rund um das marode Salzbergwerk. Deshalb wollen die Vertreter der Samtgemeinde Elm-Asse und der Asse-Gemeinden diese Resolution nicht nur an Landes- und Bundesbehörden und - ministerien schicken, die etwas mit der Rückholung des Atommülls und seiner anschließenden Zwischenlagerung zu tun haben, sondern auch an die Fraktionen im Bundestag und an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die bekanntlich auch einmal Bundesumweltministerin war.