Noch bevor am Mittwoch alle fünf Ortsräte und der Bauausschuss das Streitthema Friedhofsgebühr anfassen, hat die CDU als größte Ratsfraktion eine Kompromisslösung skizziert. Die von der Verwaltung angestrebte Verfünffachung werde man über „ein bis drei Jahre“ staffeln, kündigte Fraktionschef Thomas Reuter an.
„Es muss was passieren“, sagte er mit Blick auf die erforderliche Kostendeckung. Aber Ziel sei ein Kompromiss. Die Gebühren der kommunalen Friedhöfe sollten ohnehin denen der kirchlichen Einrichtungen angepasst werden.
Unabhängig vom Geld blieben in der Friedhofssatzung bestimmte Bestattungsarten zu detaillieren.